Ausstellung "Opfer der Möhnewiesen" wird virtuell

Projekt Zukunft pflanzen

Zuletzt wurde sie im Düsseldorfer Landtag sowie beim Arnsberger Kunstsommer gezeigt – jetzt wird die von der BürgerStiftung unterstützte Ausstellung „Opfer der Möhnewiesen“ auf den virtuellen Raum übertragen. Nicht mehr lange, dann können sich Interessierte die Portraits und Skulpturen von 17 bei der Möhnekatastrophe 1943 ums Leben gekommenen Zwangsarbeiterinnen per Virtual Reality-Brille ansehen. Zeitzeugenberichte und ein virtueller Gang durch eine Lagerbaracke ergänzen die Ausstellung, die den Opfern ein Gesicht geben soll.

Die Leitung des Kunstprojekts mit 17 Schülerinnen und Schülern des St. Ursula Gymnasiums, das 2018 den Jugendkulturpreis NRW erhielt, lag bei Astrid Breuer.
Momentan arbeitet die Neheimer Künstlerin mit Lukas Scheffer von der Firma Set5 media content und dem Fotografen Thorsten Grothe zusammen, um die Ausstellung zu digitalisieren. Geplant ist, den virtuellen 3D-Rundgang durch die Ausstellung fest in die Neheimer Stadtführungen einzubinden. So wird sie zum Beispiel Schülergruppen oder Touristen zugänglich gemacht und das Gedenken an die „Opfer der Möhnewiesen“ bleibt wach.

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