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Von Heinrich-Knoche haben die meisten Arnsberger schon gehört. Doch warum genau ist der Rechenlehrer, der zwischen 1852 und 1892 in Herdringen unterrichtete, eigentlich so bekannt? Die "Heinrich-Knoche-Welt" soll demnächst Aufschluss darüber geben – zumindest wenn die Verantwortlichen bei der Bezirksregierung Arnsberg dem entsprechenden Förderantrag der BürgerStiftung zustimmen. In diesem Fall würde die Stiftung das Vorhaben mit 32.500 Euro unterstützen. Rund 60.000 Euro würden über das LEADER-Programm finanziert, einer Initiative der Europäischen Union, welche die Entwicklung ländlicher Regionen fördert.
Sofern der Antrag seitens der Bezirksregierung grünes Licht erhält, soll der Heinrich-Knoche-Platz in Herdringen zu einem Treffpunkt für Menschen aller Generationen, insbesondere für Jugendliche, aufgewertet und durch einen Lehrpfad ergänzt werden. Auf diese Weise möchte die Herdringer Bürgerschaft das Wissen des Rechenlehrers in Form eines außerschulischen Lernorts erlebbar machen. Die Methoden Heinrich Knoches sind auch heute noch aktuell: So geht zum Beispiel die Anordnung der Tasten auf dem Handy auf den berühmten Sohn des Krähendorfs zurück.
Die Idee zur "Heinrich-Knoche-Welt" entstand bei der Initiative Projekt X des Forums Herdringen, bei der im Jahr 2015 rund 40 junge Herdringer in einem moderierten Prozess neue Projektansätze für ihr Dorf entwickelten.
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