Mathematische Frühförderung für zukünftige I-Dötzchen

Mathematische Frühförderung
Damit der Schuleinstieg problemlos klappt, sollten Schulanfänger zumindest ein erstes grundlegendes mathematisches Verständnis mitbringen. Daher haben sich jetzt zwei Grundschulen und zwei Kitas im Stadtgebiet auf die Fahnen geschrieben, die mathematische Bildung der künftigen i-Dötzchen zu verbessern: die Kita Sonnenhof in Bergheim, die Grundschule Bergheim, der Kindergarten Regenbogen und die Grundschule Mühlenberg. Die Stiftung Bildung und Gesellschaft verlieh den Beteiligten dafür den Förderpreis "Verein(t) für gute Schulen".
 
Rund 50 Kinder werden in ihrem letzten Kindergartenjahr mit dem Frühförderprogramm "Das Zahlenbuch" spielerisch und kindgerecht an die Geheimnisse der Mathematik herangeführt. Dazu singen sie Lieder, zählen Gegenstände, erfassen Mengen und gestalten Muster. Für die Grundausstattung und jeweils zwei Malbücher pro Kind übernimmt die BürgerStiftung die Hälfte der Gesamtkosten und investiert somit insgesamt 1.200 Euro. Für die andere Hälfte der Kosten kommen die Fördervereine der teilnehmenden Einrichtungen auf. Auch bundesweit überzeugte das Gemeinschaftsprojekt: Die Stiftung Bildung und Gesellschaft zeichnete es als eines von drei Gewinner-Projekten mit 5.000 Euro aus. Die beiden Schulleiterinnen Anne Deimel und Martina Brunsmeier nahmen den Preis jetzt in Berlin entgegen. 
 
„Dieses Projekt beschreitet einen neuen Weg in der Förderung von Kindern“, meint Petra Schmitz-Hermes von der BürgerStiftung Arnsberg. „Bei erfolgreicher Durchführung ist es wünschenswert, wenn weitere Kitas und Grundschulen in dieses Projekt einsteigen.“ Anne Deimel, Schulleiterin der Grundschule St. Josef-Bergheim, ist überzeugt: „Alle Kinder werden von unserem Projekt profitieren.“ Denn alle Kinder bekommen die Möglichkeit, sich mit dem ansprechenden speziell für Kitas entwickelten Material spielerisch auseinanderzusetzen, und werden bereits vor der Einschulung beim Ausbau ihrer mathematischen Kompetenzen unterstützt. Kinder, die ihre vorschulischen mathematischen Fähigkeiten noch nicht ausreichend ausgebildet haben, werden intensiv gefördert. Erzieherinnen und Lehrkräfte arbeiten in diesem Projekt intensiv zusammen.

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