ProBe: Neues Patenschaftsmodell geht an den Start

Das ProBe-Patenschaftsmodell wurde vorgestellt.

Gute Auszubildende für Industrie und Handwerk zu finden, ist heute keine leichte Aufgabe. Die BürgerStiftung Arnsberg hat gemeinsam mit weiteren Partnern ein Modell entwickelt, das den Betrieben Kontakte zu qualifizierten Nachwuchskräften ihrer Branche ermöglicht und mit dem sie gleichzeitig einen jungen Menschen auf seinem Weg in den Beruf unterstützen können: die ProBe-Patenschaften.

Die Idee dahinter: Ein Betrieb übernimmt für 300 Euro pro Jahr eine feste Patenschaft für einen Jugendlichen und ermöglicht diesem damit, am erfolgreichen Berufsorientierungsprogramm ProBe teilzunehmen. Dabei kann der Betrieb gezielt einen jungen Menschen unterstützen, der sich für einen Einstieg in der Branche des Paten interessiert. Auf diese Weise knüpfen die Unternehmen schon früh Kontakte zu potenziellen Auszubildenden und können so ihren eigenen Nachwuchs sichern. Die Schüler und Schülerinnen profitieren vor allem von der Praxisnähe von ProBe, die ihnen ein realistisches Bild des Berufes vermittelt.

Bedingt durch die Veränderungen im Schulsystem, soll das renommierte Programm im kommenden Schuljahr auch auf Schüler und Schülerinnen der beiden Arnsberger Sekundarschulen ausgeweitet werden. Die dadurch entstehenden Mehrkosten übersteigen jedoch den finanziellen Rahmen der BürgerStiftung, die das Projekt derzeit größtenteils finanziert und seit 2008 rund 370.000 Euro in ProBe investiert hat.

"Das ProBe-Patenschaftsmodell stellt eine klassische Win-Win-Situation her, von der alle Beteiligten – die Jugendlichen, die Betriebe und die ganze Region – profitieren", betont Andreas Bremke, Vorstandsvorsitzender der BürgerStiftung. "Wir hoffen daher auf eine große Resonanz seitens der heimischen Betriebe, damit möglichst viele Schüler und Schülerinnen am ProBe-Programm teilnehmen können."

Weitere Informationen auf der ProBe-Homepage.

ProBe - Pro Berufsausbildung

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