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"Eine Handvoll Subjekte trifft sich eines Tages, ca. 13 Uhr, irgendwo, an einer Haltestelle, und wartet auf den Marsch Richtung Hoffnung." Mit diesen geheimnisvollen Worten machte das Teatron Theater neugierig auf sein jüngsten Stück. Auch der Titel ist mehr als unkonventionell: "Treffpunkt N 51 ° 23 ‚ 45.73 O 8 ° 3 ‚ 48.67. Ein Theaterlabor."
In dem interdisziplinären Theaterprojekt suchen vier junge Kreative nach ästhetischen Ausdrucksmitteln jenseits von szenischem Spiel und klassischem Sprechtheater. So werden Geschichten mithilfe von selbst entwickelten Texten, Videoprojektionen, Musik und Animationen erzählt. Das Ensemble erkundet die Möglichkeiten, die verschiedenen Ausdrucksmittel zu kombinieren. Dabei geht es ebenso um Fragen nach der individuellen Gestaltungsmöglichkeit des eigenen Lebens wie um Sinnfindung und die Geschichte von Menschen, die sich treffen, um sich auf den Weg ins Leben und in die Zukunft zu machen.
Ende September feierte die neue Inszenierung des Teatron Theaters ihre Premiere in der Kulturschmiede. Im November steht außerdem die Wiederaufführung des erfolgreichen Stücks "Yerma – oder: Dichter bringt man nicht um" auf dem Programm. Die BürgerStiftung hat das Teatron Theater, das die Arnsberger Kulturlandschaft schon seit Jahren bereichert, mit rund 2.700 Euro unterstützt.
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